wenn Verklebungen vorhanden sind. Die TH-2-Schiene ist die spezifische Abwehr, diese bekämpft gezielt Erreger und bildet Gedächtniszellen aus, falls das Tier noch mal mit der Krankheit in Kontakt kommt, dann kann es schneller reagieren. Deutschland ist momentan flächendeckend RHD2 Seuchengebiet.Gerade Kaninchenimpfstoffe haben vielfältige „Nebenwirkungen“ und gelten als schlecht ausgereift. [Holubek, 2004]Von Impfdurchbrüchen spricht man, wenn geimpfte Kaninchen an der geimpften Krankheit erkranken, weil ihr Immunsystem zu schwach war, um gegen den Impfstoff anzukämpfen (dieser „Kampf“ ist nötig, um Impfschutz aufzubauen). Er tritt bei besonders schlechten Haltungsbedingungen des Tieres auf. Auf der anderen Seite können Impfstoffe auch Nebenwirkungen verursachen, so dass eine kritische Auseinandersetzung mit Inhaltsstoffen, Impfstoffen und den zu impfenden Krankheiten sinnvoll erscheint.Wir beobachten in letzter Zeit verstärkt, dass sich verschiedene Lager ergeben, die Impfungen verherrlichen oder verteufeln. Jetz will ich am Monat gleich einen TA Termin zum kastrieren und impfen … Die Medizin im Nationalsozialismus war geprägt durch das Bemühen der nationalsozialistischen Politik, das Gesundheitswesen für ihre Ziele nutzbar zu machen. Dann treten starke Schwellungen an Mund, Nase, Ohren, Pfoten und an der Afterregion auf. Öladjuvantien lösen bei Mäusen und Ratten recht zuverlässig Arthritis aus, dies machen sich die Forscher zu Nutze indem sie Labor-Nager, die der Arthritis-Forschung dienen, mittels Öladjuvantien künstlich erkranken lassen um an ihnen zu forschen.
Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin – StIKo Vet am Friedrich-Loeffler-Institut hat die Leitlinie zur Impfung von Kleintieren aktualisiert. Eine Heilung von erkrankten Tieren ist nur selten möglich.Um das Myxomatose-Risiko für unsere Hauskaninchen zu begrenzen sollten: die Stallungen durchFliegengitter abgeschirmt, der Kontakt zu Wildkaninchen verhindert und kein ungewaschenes Futteraus Feld und Wald verfüttert werden.Regelmäßige Parasitenkontrolle und optimale Haltung und Fütterung stärken das Immunsystem.Außerdem kann man Kaninchen mit Zecken- und Mückenschutzmitteln alle 4 Wochen behandeln.Das schützt die Tiere vor den Stechmücken. Für Kaninchen sind in Deutschland derzeit nur Impfstoffe für eine aktive Schutzimpfung zugelassen. Lebenswoche, aufgefrischt nach drei Wochen und dann alle sechs Monate). Tiere, die geschwächt sind oder bei denen die Impfung nicht gewirkt hat, werden hingegen nun mit dem Erreger angesteckt und versterben. Auch sehr alte Rammler (> 8 Jahre) können kastriert werden, wenn sie in einem gesundheitlich guten Zustand sind. Da aber leider immer noch in vielen Fällen „falsch“ geimpft wird, kann man davon ausgehen, dass nur etwa 70% der Tiere anschließend zeitweise immun sind.
Hier besteht leider nur bei ungefähr der Hälfte aller Tiere ein geeigneter Krankheitsschutz. Myxomatose und Schnupfen dürfen beispielsweise niemals gleichzeitig geimpft werden!Das Immunsystem ist zwei-schienig, es besteht aus der TH-1 und der TH-2-Schiene.
Deshalb werden meistens (gerade bei den Tierimpfstoffen) stark veraltete Impfmittel eingesetzt, die nicht mehr ihren Zweck erfüllen und somit nur Schaden, aber keinen Nutzen bringen… Das mutierte Virus ist dann so andersartig als der, gegen den geimpft wurde, dass die Impfung nicht greifen kann oder nur zum Teil wirkt (Kreuzimmunität). Wir empfehlen, den Impfzeitpunkt an die Seuchenlage anzupassen.Impfungen trächtiger und laktierender Kaninchen sind je nach Impfstoff möglich, nach Möglichkeit sollte jedoch vor der Trächtigkeit geimpft werden.