Es ist stockdunkel. Und ja, es ist eine Geheimtüre zu den Tableaus des Schreckens. Eine deutsche Botschaftsmitarbeiterin ist unter den Opfern. Die Erde trifft auf zahlreiche Trümmerteilchen eines Kometen. Hier geht's zum kompletten SWR3 Tatort- und Polizeiruf-Archiv. Die Neue kann ihren Fehler wiedergutmachen. Wir sind, wer wir sind.Der Tatort aus Dresden ist einfach nur krass – und untypisch für einen Tatort. Nach Wochen strenger Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wagt Deutschland sich an Lockerungen und eine langsame Rückkehr zu einem Alltag.
Polizei und Täter kommen sich immer wieder näher als beiden lieb ist. „Erfahrene“ gegen „Anfängerin“, „Genialität“ gegen „Polizeischule-Bürokratie”. Mehrere Explosionen haben in der libanesischen Hauptstadt Beirut mindestens 149 Menschenleben ausgelöscht. Mitten im dichtesten Wald bei Dresden steht ein verlassenes, heruntergekommenes Hotel, das auch gut in einem Alfred-Hitchcock-Film stehen könnte. "Tatort: Das Nest", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD. Kurzum: Der Tatort aus Dresden geht genauso spannend weiter. Dies misslingt, der Mörder flüchtet in den Wald, und bei der anschließenden Verfolgung wir…
Temperaturen von 30 Grad und mehr in SWR3Land: Verantwortlich ist eine sogenannte Omega-Wetterlage – und die ist ganz schön hartnäckig. In denen nur hartgesottene vor der Glotze bleiben sollten. Eine ernste Situation auch für uns Zuschauer, denn weglaufen möchte der Täter nicht: Er allein gegen die Polizei im dunklen Wald, es scheint ihm zu gefallen.Wow, da läuft es einem kalt den Rücken runter. Ist da jemand? Mehrmals musste ich beim Zugucken mein Handy nehmen und noch schnell Mails checken, weil es mir zu spannend wurde. Tatort „Das Nest“: TV-Kritik zu „Die Streberin und das Böse“ © MDR/Wiedemann&Berg/Daniela Incoronato Karin Gorniak und Leonie Winkler warten auf die Rückkehr des Serienmörders. Und das ist unsere Kritik zum Tatort "Das Nest" aus Dresden: Ein überdurchschnittlicher „Tatort“. Das Tatort-Team aus Dresden, die beiden Kommissarinnen Gorniak und Winkler, rücken mit dem SEK an, stürmen das Hotel und finden eine Leiche. Und wenn das die ersten 10 Minuten waren, was passiert hier noch? Die Polizei nahm mehrere Hafenmitarbeiter fest. Kann man machen. Keine Minute werden wir in Ruhe gelassen, dürfen mal ausatmen oder aufs Klo gehen, denn es ist 90 Minuten lang einfach zu dramatisch. „Ich hab was gefunden!“, kräht also Leonie Winkler, auf Kratzer am Boden weisend.

Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Gut gemacht, Eins, setzen.Aber während dieser erste Fall von Oberkommissarin Winkler einem nicht übermäßig originellen Schema folgt – die neue und die alte Ermittlerin, Karin Hanczewski als Karin Gorniak, reden aneinander vorbei, mögen sich auch nicht sehr, die neue macht einen Fehler, kann ihn endlich zugeben, man kommt sich also doch noch näher -, bietet die Figur selbst vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten. Die eine und andere überraschende Wendung ist dabei, die eine und andere blanke Unglaubwürdigkeit. Sie kann unbemerkt entkommen und verständigt die Dresdner Polizei, die den Tatort absucht und dem gerade abwesenden Täter eine Falle stellen will. Das war ein guter Krimi mit einem spannenden Ende. Die Kommissarin gerät in Gefahr. Gruselig, spannend, außergewöhnlich. Warum, erklärt SWR3-Wetterfrau Anne-Katrin Kienzle. Lebensgefährlich und spannend, 90 Minuten lang, denn der Täter offenbart in einem einzigen Mörder-Zitat die ganze Dramatik dieses Abends:Offensichtlich werden Sie nicht aufhören mich zu jagen. Der Zugriff scheitert, es entsteht Tohuwabohu rund um das Hotel. Das führt den Tatort an seine Sonntagabend-Grenze, denn Blut-Gewalt-Splatterfilme sendet die ARD ja normalerweise nicht um 20:15 Uhr – oder irgendwann.Es ist der erste Fall des neuen Ermittlerduos Gorniak und Winkler, bei dem auch ordentlich viel schief geht. Der Dresden-Tatort von Erol Yesilkaya, Buch, und Alex Eslam, Regie, baut ein prächtiges Serienmörder-Horrorszenarium auf, spart sich aber jede psychologische Unterfütterung, geht stattdessen mit einem „Ich bin so geboren, das ist meine Natur“ aufs böse Ganze. Das SEK ist unfähig und am falschen Platz wie meist. Dies, nachdem er seine erwachsene Tochter zum Geschirrspülen in die Küche abkommandiert hat: „Ach Schatz, hilfste mal Mutti mit den Tellern?“ Aber es scheint keine Mutti mehr zu geben im Hause Winkler. Denn da ist ja noch der Täter, den wir alle gemeinsam schon recht früh kennenlernen. Der Dresden-Tatort „Das Nest“ konfrontiert eine facettenreiche neue Kommissarin gleich mit Serienmörder-Horror. "Tatort: Das Nest", der Film im Kino - Inhalt, Bilder, Kritik, Trailer, Kinoprogramm sowie Kinostart-Termine und Bewertung bei TV Spielfilm.de Und natürlich auch ein bisschen Zickenkrieg, was dem Tatort gottseidank nicht langweiliger macht. Problematisch wird es, wenn der Film damit auch eine Rechtfertigung für Selbstjustiz anbietet.Der Beginn von „Das Nest“ ist wie aus der „Rocky Horror Picture Show“: Eine junge Frau verunglückt mit dem Auto, nachts, sucht Hilfe in einem – ehemaligen – Nobelhotel. Gefühlt hatte sie das Pensionsalter längst erreicht, jetzt war es tatsächlich so weit: ihr letzter Fall zusammen mit Kollege Nils Stedefreund. Schauspielerin Sabine Postel war das letzte Mal als Kommissarin Inga Lürsen zu sehen.