Batterie des Flugabwehrraketenbataillons 23 (FlaRakBtl 23) der Luftwaffe der Bundeswehr waren dort von 1964 bis … Das System war vorgesehen für die Bekämpfung von Flugzielen in großen Höhen, insbesondere zur Abwehr strategischer Bomber der Sowjetarmee. In der Entwicklung war weiterhin eine im Kaliber vergrößerte Sechsrohr-Version, die einfach Die sowjetischen (später russischen) Systeme wurden in Folge regelmäßig weiterentwickelt und diversifiziert: An Atomsprengköpfen waren zwei Versionen verfügbar. Im Truppenversuch befanden sich Ende April 1945 jedoch nur 80 dieser Waffen. Das Ziel wird in Sichtlinie zur Abwehrstellung bekämpft, der Lenkflugkörper manuell oder teilautomatisch von dieser nachgesteuert; seltener ist ein automatisch gesteuerter Flug vorgesehen. Das Verfahren ermöglicht die höchste Genauigkeit und wird heute bei allen modernen Langstrecken-FlaRak-Systemen und Diese Methode der Zielsuchlenkung ist eine Erweiterung des Track-via-missile-Verfahrens. Auf westlicher Seite wurden bis vor kurzem im Wesentlichen zwei FlaRak-Systeme eingesetzt: Nike Ajax und Nike Hercules waren für den Einsatz gegen hochfliegende, überschallschnelle und auch multiple Ziele (etwa gegen Bomberpulks) konzipiert; der Erststart war 1955.

Stationierung in der Bundesrepublik Deutschland und EuropaStationierung in der Bundesrepublik Deutschland und Europa Die Nike-Hercules bildete als stationäres Luftverteidigungssystem großer Reichweite bis 1990 den rückwärtigen Luftverteidigungsgürtel der NATO. Dort werden die Zielverfolgungsdaten errechnet und die Steuersignale im Signal des Zielradars wieder an die Rakete gesandt. Neuere Entwicklungen nutzen die Hintergrundstrahlung von Rundfunk und Mobilfunk oder ziviler Radaranlagen zur Aufklärung und Ortung potentieller Ziele oder (seltener) zur Zielbekämpfung. Von 1962 bis 1987 waren dort Flugabwehrraketen vom Typ Nike Hercules stationiert. Allerdings empfängt beim SAGG-Verfahren das Bodenradar die vom Ziel reflektierten Radarwellen zusätzlich auch selbst. Die Stellungen wurden seit 1979 im Rahmen des „Long Range Security Program“ mit Erdwällen, Perimeterzaunanlagen, Wachtürmen und zusätzlichen Flugabwehrmitteln ausgestattet.

Die Nike Hercules [ˈnaɪki ˈhərkjuli:s] (auch SAM-A-25 und später MIM-14) war eine Langstrecken-Flugabwehrrakete der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Die Reichweite der Lenkflugkörper lag zwischen 30 und 150 Kilometern.In nördlicher und südlicher Richtung setzte sich dieser Sperrriegel bis Grönland und in die Türkei fort. Die Zielerfassung und -verfolgung kann erfolgen durch: Es wurden auch Überlegungen zu einer automatischen Radarverfolgung angestellt. In jeder dieser Stellungen war neben den Kräften der Bündnisstaaten ein amerikanisches Wachkontingent stationiert, das die Nuklearsprengköpfe beaufsichtigte, die meist im innersten Bereich in Atomwaffenbunkern lagerten. The entire Patriot system is the U.S. Army's most advanced air defense system. Die Nike-Feuerstellung Albach war eine nuklear bestückte Flugabwehr-Raketenstellung des Typs Nike Hercules [ˈnaɪki ˈhərkjuli:s] östlich und westlich der Dörfer Albach und Steinbach der Gemeinde Fernwald etwa 10 km südöstlich von Gießen.Die 1. und anfangs auch die 4. Der W31-Sprengkopf der Nike Hercules, der durch die Unterdrückung der „boosted reaction“ wahlweise verschiedene Sprengkraftäquivalente zwischen 2 und 40 Kilotonnen (Die Nike Hercules verfügte über keine eigene sensorische Ausrüstung, sondern wurde durch analoge Radarfunkbefehle der dazugehörigen Bodeninstrumente in das Ziel gelenkt (Die wichtigste Schwachstelle des Systems war die Tatsache, dass jede Feuereinheit (Batterie, entspricht der Kompanie-Ebene) mit der ihr zu Verfügung stehenden Radarausrüstung nur ein Ziel zur selben Zeit bekämpfen konnte.