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Tipps und Hinweise für gewerbliche Facebook- und Internetseiten- sowie Onlineshop-Betreiber
Für den zu Twitter gehördenden Livestreaming-Dienst Periscope gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.Die Konsequenzen der technisch möglichen Einstellungen (dazu später) sind jedoch für 13-Jährige wohl nicht einschätzbar. 24 likes. Als Nutzer sollte man aber dennoch wissen, auf was man sich einlässt: Auf eine Plattform, die erst einmal Daten sammelt, diese nutzt und auswertet.Will man das nicht, dann sollte man entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen – zum Beispiel in Richtung Cookie-Nutzung oder bei der IP-Adresse. Ein Link auf diese steht aber nicht an dieser Stelle.Interessant wird es, wenn es um die Beendigung der Geschäftsbedingungen geht. Geschweige denn überschauen kann, was mit ihnen gemeint ist und welche Folgen sich nun für ihn ergeben können.Nicht ohne Grund hat der deutsche Gesetzgeber festgelegt, dass bis zu einem Alter von 18 Jahren die Willenserklärung eines nicht Geschäftsfähigen der Zustimmung der Eltern bedarf, weil jemand, der nicht volljährig ist, die Konsequenzen seines Handelns nicht unbedingt absehen kann.Twitter dagegen hat keine Probleme, einem 13-Jährigen diese Fähigkeit zuzusprechen.Darüber hinaus verweisen viele Links, die zuvor geregelte Inhalte näher erklären sollen, auf englischsprachige Texte.Das macht natürlich insbesondere für deutsche Nutzer gar keinen Sinn, da man wohl nicht voraussetzen kann, dass jeder deutsche Nutzer zum einen der englischen Sprache mächtig ist und zum anderen englische rechtliche Formulierungen versteht.Schließlich gibt es noch einen merkwürdigen Punkt: Zum Gerichtsstand und dazu, welches Recht zur Anwendung kommt, wird keine Stellung genommen. Die Inhalte können anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt und von diesen zusätzlich verwendet werden, ohne dass hierfür eine Vergütung gezahlt wird.Teilweise darf dies zwar nur entsprechend der Nutzungsbedingungen erfolgen. Nous voudrions effectuer une description ici mais le site que vous consultez ne nous en laisse pas la possibilité. Durch die Übermittlung und Veröffentlichung erhält Twitter eine unentgeltliche Lizenz mit dem Recht zur Unterlizenzierung. Diese werden dann sofort mit dem jeweiligen YT und Google-Account (etc.) Check out my socials to stay in the loop. Ob jemand damit leben kann, muss jeder selbst entscheiden.RA Carsten Lexa berät seit über 10 Jahren deutsche und internationale Unternehmen in allen Angelegenheiten wirtschaftsrechtlicher Art, z.B. verbunden.
Wohin sie aber genau gehen, ist nicht klar.Wenn es dann um Urheberrechte geht, wird schnell klar, dass die Gesetzeslage in den USA maßgeblich ist. Einen sehr wesentlichen Punkt unterschlägt die Twitter-AGB: Das Geschäftsmodell von Twitter besteht im Kern darin, dem Alphabet-Konzern ALLE Nutzerdaten direkt und unmittelbar zur Verfügung zu stellen. (Foto: Pexels.com / Tim Gouw)Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessen. Der Geschäftsmensch denkt sich hier vielleicht „win-win!“. Denn hier wird auf das Bestehenbleiben von Regelungen verwiesen: „…die weiterhin gültig bleiben: II, III, V und VI.“ Diese Ordnungsnummern existieren aber nicht.Schließlich ist die Regelung zur Haftungsbeschränkung von Twitter noch spannend. Er ist Mitinitiator der Gründerinitiative Gründen@Würzburg und Botschafter der Oskar-Patzelt-Stiftung für die Auszeichnung „Großer Preis des Mittelstands“.
Folgt man dem Link zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wird man von der deutschen Webseite auf eine englischsprachige verwiesen.Dort unterscheidet Twitter zwischen Nutzern, die in den USA leben, und solchen, die in der Europäischen Union oder sonst außerhalb der USA leben.
Die Twitter-Regeln – sowie alle darin enthaltenen Richtlinien –, die Datenschutzrichtlinien und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bilden gemeinsam die „Twitter Nutzervereinbarung“.Diese Aufteilung und die in einzelnen Regelungen noch zusätzlich enthaltenen Verweise auf andere Regelungen, machen die Twitter-Vereinbarung lang und schwer überschaubar.Dazu kommt noch das Folgende: Laut den Twitter-AGB darf ein 13-Jähriger den Dienst nutzen.
Darüber hinaus war er Weltpräsident der G20 Young Entrepreneurs´ Alliance (G20 YEA), Mitglied der B20 Taskforces und Rechtsbeistand der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Bei BASIC thinking schreibt er über Start-ups und unternehmensrechtlichen Fragen.Einen sehr wesentlichen Punkt unterschlägt die Twitter-AGB:Das Geschäftsmodell von Twitter besteht im Kern darin, dem Alphabet-Konzern ALLE Nutzerdaten direkt und unmittelbar zur Verfügung zu stellen. Viele Voreinstellungen sind derart gestaltet, dass eine Zustimmung vorab eingestellt ist. Das trifft zum beispiel bei „Individualisierung und Daten“ oder bei „Teile deine Daten mit Geschäftspartnern von Twitter“ zu.Ich habe große Probleme mir vorzustellen, dass ein 13-Jähriger überhaupt diese Regeln liest.
Impressum - AGB - und mehr.
Umgekehrt kann Alphabet Inc. dank des unmittelbaren Zugangs zu allen Daten von Twitter die Nutzer besser rastern und hochwertigeres Targeting für die Werbekundschaft anbieten.Und selbstverständlich haben die Twitternutzer NICHT die Möglichkeit, die unmittelbare und vollständige Weitergabe aller Daten (inkl. Ansonsten muss einem klar sein, worauf man sich einlässt. Nous voudrions effectuer une description ici mais le site que vous consultez ne nous en laisse pas la possibilité. Diese werden dann sofort mit dem jeweiligen YT und Google-Account (etc.)
Und ob ein Verstoß vorliegt, beurteilt sich dadurch nach US-amerikanischem Recht.Möchte man sich dann über die urheberrechtlichen Hintergründe informieren, gelangt man über den Link auf der Informationsseite „Richtlinie zum Urheberrecht“ und den weiteren Link „angemessene Nutzung“ zu einem englischsprachigen Text.Wie sieht es nun mit den geposteten Inhalten aus?
Im Gegenzug spendiert Alphabet Inc. an Twitter Werbekunden (da Twitter Werbung so gut wie garnicht eigenständig …
der Verknüpfung ihres Google-Accounts) abzuwählen oder zu untersagen.Carsten Lexa hat sich die Twitter-AGB durchgelesen und die wichtigsten Faktoren herausgearbeitet.