Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung6. Stummer 2014, S. 232f). Barden und Mihelic-Kaiser 2015, S. 17), müssen aber im Kindes- und Jugendalter erprobt, weiterentwickelt und gefestigt werden, sowie im Erwachsenenalter ständig trainiert werden, um dem Verlernen dieser Fähigkeiten entgegenzuwirken. regen die Phantasie der Heranwachsenden an (vgl. Kinder lernen beim spielen, spielen dennoch aus Freude.

Diese didaktischen Prinzipien bzw. Stummer 2014, S. 162) oder Jonglageübungen erfolgen. Außerdem wird unter Sozialkompetenz auch das Übernehmen von Verantwortung innerhalb einer Gemeinschaft verstanden, sowie die Entwicklung von Konfliktfähigkeit durch den Erwerb von Offenheit und Akzeptanz in Bezug auf gemeinsam vereinbarte Regeln (vgl. Die grobmotorische Entwicklung ist somit im sechsten Lebensjahr beendet. Inhalte Kinder wollen sich bewegen: Die Grundlage für Bewegungserziehung Die optimalen Bewegungsangebote finden Bewegungsförderung und Bewegungserziehung: Spaß ist Pflicht Bewegung im Kindergarten: Alles über Bewegungserziehung. Barden und Mihelic-Kaiser 2015, S. 16f).Die motorischen Fähigkeiten werden in fünf Kategorien unterteilt. Unter Sozialerfahrung versteht man das Erproben sozialer Verhaltensweisen untereinander und Materialerfahrung erfolgt durch die Auseinandersetzung mit diversen Gegenständen und das Erkennen ihrer Eigenschaften (vgl. Stummer 2014, S. 161). Es geht dabei um das Kennenlernen neuer Situationen. Bewegungserziehung (kleines Kompendium der Physiotherapie 18) (German Edition) eBook: Ralf Rehn: Amazon.co.uk: Kindle Store Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung 3.1 Funktionen und Aufgaben der Bewegung 3.2 Entdecken der eigenen Persönlichkeit 3.3 Entwicklung des Sozialverhaltens 3.4 Motorische Entwicklung 3.5 Kognitive Entwicklung 3.6 Sprachliche Entwicklung 3.7 Psychische und physische Gesundheit 4. Zimmer 1993, S. 30), als auch auf den Beobachtungen diverser Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen, welche in weiterer Folge nachgeahmt werden. Zimmer 1993, S. 55). Sie dürfen in der Praxis jedoch nicht getrennt voneinander gesehen werden, da viele Bewegungsangebote mehrere Funktionen einschließen und zugleich fördern kann und soll. Rhythmische Übungen wie Reime, Lieder und Fingerspiele (vgl. Aus diesem Grund gilt das erste Lebensjahr als Hauptentwicklungsphase der Motorik. Eine Früherkennung dahingehend ist vor allem wichtig, da entstandene Defizite leichter behoben werden können, wenn zeitnah gehandelt wird. Lorenz und Stein 1988; zit. Zimmer 1993, S. 52f).In den letzten Jahren hat sich jedoch zunehmend gezeigt, dass sich viele Kinder viel zu wenig bewegen, was negative Konsequenzen auf die gesamte Entwicklung haben kann.

Stummer 2014, S. 161).Neben der psychischen Gesundheit nimmt Bewegung auch für die physische Gesundheit einen hohen Stellenwert ein, da das Herz-Kreislauf-System angeregt, die gesamte Muskulatur trainiert und die Abwehrkräfte gestärkt werden (vgl. Es gibt jedoch Kinder, die diese ‚Krabbelphase‘ überspringen und die Koordinationsfähigkeit nicht in ausreichendem Maß entwickeln. Demzufolge bin ich der Meinung, dass ich in meiner Position als werdende Sozialpädagogin die Aufgabe habe, durch wissenschaftlich fundiertes und praktisch erprobtes Wissen, den Kindern und Jugendlichen passende, attraktive und vielseitige Bewegungsaktivitäten anzubieten, um einerseits deren Entwicklung und Gesundheit zu fördern und andererseits Bewegung wieder attraktiv zu machen.Im Zuge meiner Seminararbeit möchte ich demzufolge auf wissenschaftlicher Ebene herausfinden, wofür kontinuierliche und vielseitige Bewegungserfahrungen für die kindliche Entwicklung unerlässlich sind, theoretische Kenntnisse erwerben, wie man in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sinnvolle Bewegungsangebote setzen kann, mich mit dem Wesen der Bewegungserziehung auseinandersetzen und im Zuge einer praktischen Durchführung eines Bewegungstages dieses theoretische Wissen in die Praxis umsetzen.„Bewegung ist jede Aktivität der Skelettmuskulatur, die zu einem höheren Energieverbrauch führt als in Ruhe.“ (Bundesministerium für Gesundheit 2014) Demzufolge ist jede körperliche Betätigung, die auf einer Wechselwirkung zwischen Spannung und Entspannung der Muskeln beruht, als Bewegung zu bezeichnen (vgl. Besonders feinmotorische Vorgänge sind im Gegensatz zu einigen motorischen Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Krabbeln und Kriechen, noch nicht im zentralen Nervensystem abgespeichert und müssen erst durch mehrmaliges Trainieren erlernt und jederzeit abrufbar gemacht werden. Die Ausdauer kann optimal durch Lauf- und Fangspiele, Schwimmen, Seilspringen, Inlineskaten und Radfahren trainiert werden. Diese Kinder haben ein hohes Risiko, später Schwierigkeiten beim Schreiben und Lesen zu haben, da diese Lernprozesse ebenso koordinative Fähigkeiten voraussetzen.