Aber die Situation ist nicht ausweglos. Einen Teil dieser Substanzen nehmen auch Meeresorganismen auf. Außerdem sollen bis 2020 die Bestände auf ein Niveau gebracht werden, das das langfristige Überleben der Fischarten sichert.
Schätzungen von Wissenschaftlern gehen von durchschnittlich einem Drittel des Beifangs aus. Nach heftigen Protesten von Anwohnern und Umweltschutzorganisationen wurden diese Einleitungen in den letzten Jahrzehnten stark reduziert. Beim Fischen von Scholle, Seezunge oder Krabben werden weit mehr als die Hälfte der gefangenen Lebewesen wieder ins Meer geworfen.Jahrzehntelang wichen die Fischer auf immer neue, weiter entfernte Fischbestände aus, um ihre Netze zu füllen. Die Folge: Der Bestand der großen Speise- und Raubfische wie Thunfisch, Schwertfisch und Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gelten etwa 33 Prozent aller Fischbestände als bis an die biologische Grenze befischt.
Das Meer hat eine hohe Bioproduktivität und ist reich an Fisch.
Wie viel Radioaktivität landet in Fischen oder sogar auf dem Teller? Doch innerhalb weniger Jahrzehnte haben es die Menschen geschafft, die Bestände der wichtigsten Speisefische bis auf einen Bruchteil der früheren Fülle zu plündern. Einige Länder haben bereits gezeigt, dass sich die Fischbestände durch ein nachhaltiges Fischereimanagement wieder erholen können.Wer zu Beginn des 20. Um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten, werden zudem die Fangquoten in der EU nicht mehr nur auf ein Jahr festgesetzt.
Jahrhunderts behauptet hätte, der Doch der technische Fortschritt eroberte nicht nur die Kontinente, sondern auch die Meere. So entstehen bei der Kernspaltung radioaktive Substanzen wie Plutonium oder Americium, die sich gut an Schwebstoffe im Wasser heften und rasch auf den Boden sinken. Überfischung ist eine Art der Übernutzung natürlicher Ressourcen.
In den vergangenen Jahren hat dies zu strengeren Schutzmaßnahmen geführt. Wie verteilen sich Substanzen wie Cäsium-137 oder Plutonium überhaupt im Meer? Von dort erreichten die Strömungen die norwegische Küste, ein Teil der radioaktiven Fracht aber bog auch in die Nordsee ein und floss so in Richtung Deutsche Bucht. Im Jahr 2001 war dies nur bei fünf Arten der Fall. Cäsium-137 und Strontium-90 dagegen, die ebenfalls in Kernreaktoren entstehen, lösen sich gut in Wasser. In der EU muss der Beifang drastisch gesenkt werdenZum einen vermehren sich die Tiefseefischarten nur sehr langsam. Doch innerhalb weniger Jahrzehnte haben es die Menschen geschafft, die Bestände der wichtigsten Speisefische bis auf einen Bruchteil der früheren Fülle zu plündern. Vielen Dank für Ihre Unterstützung: https://amzn.to/2UKHXys Ochotskisches Meer Das Ochotskische Meer ist ein Randmeer des Pazifischen Ozeans in Ostasien . Ein Blick auf die Geschichte der Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield aber gibt wichtige Hinweise. Ein großer Teil des Meeres friert von Oktober bis April vollständig zu oder ist mit Treibeis bedeckt.
Genauer: Die Menge an Fischen, die Fischereien jährlich fangen, wird durch die Populationen selbst wieder ersetzt. Die Fangquoten der gemeinsamen Fischereipolitik der Europäischen Union formulieren die Überfischung als politisches Ziel. In der gleichen Zeit aber beträgt die natürliche Strahlendosis mehr als zwei Millisievert. Von Röntgenaufnahmen und anderen medizinischen Verfahren kommen im Jahresdurchschnitt noch einmal rund zwei Millisievert dazu. Die Angst mancher Europäer vor radioaktiv verseuchtem Fisch aus Japan ist übertrieben.
So wurden sie vom Golfstrom entlang der schottischen Atlantikküste nach Norden getragen. In den 1950er Jahren schien der Reichtum der Meere nahezu unerschöpflich. Das Ochotskische Meer ist ein Randmeer des Pazifischen Ozeans in Ostasien (Nordwestlicher Pazifikraum). Für den dort gefangenen Alaska-Seelachs und die daraus hergestellten Fischstäbchen besteht daher kaum Grund zur Sorge.