Ein Nahrungsergänzungsmittel wurde wegen Unterdosierung als „wenig geeignet“ eingestuft, ist aber bereits nicht mehr erhältlich.Viele Hersteller bieten Nahrungsergänzungsmittel mit der Zielgruppe „Vegetarier und Veganer“ an. Dennoch denken viele Therapeuten auch heute noch nicht unbedingt daran, entsprechende Untersuchungen einzuleiten, um diese Krankheit (vor Jodgabe) auszuschliessen.Würde nun eine unerkannte Hashimoto vorliegen und nimmt der Patient Jodtabletten, dann kann sich damit die Krankheit noch beschleunigen.Auch ist bekannt, dass ein milder Jodmangel paradoxerweise nicht annähernd so häufig in einer Schilddrüsenunterfunktion mündet wie ein leichter Jodüberschuss durch eine künstliche Jodgabe (Jodsalz, Nahrungsergänzungsmittel mit Jod).
Stiftung Warentest beurteilt drei der acht getesteten Kombipräparate als „geeignet“. Diese sind meist notwendig, grundsätzlich aber auch nicht schädlich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie sind in der Nahrungsergänzungsmittelverordnung geregelt und gelten rechtlich als Lebensmittel. Jodstatus testen Vor einer Jodeinnahme über Nahrungsergänzungsmittel wäre es daher sinnvoll, in jedem Fall den persönlichen Jodstatus überprüfen zu lassen. 90 Prozent der eingenommenen Jod-Menge ausgeschieden. Obst- und Gemüsesorten enthalten Vitamine in unterschiedlicher Menge.Bei einigen Nährstoffen sind Veganer aber auf synthetische Varianten angewiesen. Bindende gesetzliche Grenzen gibt es nicht, doch die meisten Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln halten sich an akzeptierte Dosierungen. Kombipräparate für Veganer enthalten neben Vitamin B12 weitere Vitamine und Mineralstoffe und sind dadurch teurer.
Bei rein pflanzlicher Ernährung muss es zwangsläufig ergänzt werden.
Vegetarier können sich über Milchprodukte versorgen, ein Defizit ist aber möglich. B. Hijiki (1 TL der getrockneten Algen genügt) in Wasser ein.
Die Gesundheit der Schilddrüse steht und fällt mit einer guten Jodversorgung. Stiftung Warentest hat Präparate für Schwangere und für Menschen, die sich vegan ernähren, getestet. Insgesamt 32 Nahrungsergänzungsmittel ließen die Experten im Labor untersuchen und beurteilten ihre Eignung für den entsprechenden Einsatzzweck. Viel besser ist es da, den Jodbedarf mit gesunden Lebensmitteln zu decken. Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen müssen aufpassen.Schwangere Frauen haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, der teilweise durch die Ernährung gedeckt werden kann.
Jod ist unter den TOP 10 der am häufigsten ergänzten Nährstoffe. Die Prüfung zeigte, ob sich die Nährstoffgehalte mit den auf der Packung deklarierten Werten decken. Beide Formen werden vom Körper direkt aufgenommen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Das Spurenelement Jod kommt in der Natur ausschließlich in gebundener Form als Jodid vor, zum Beispiel im Meerwasser und in einigen Mineralquellen sowie angereichert in Seefisch, Meerestieren, Meeresalgen, Schwämmen und Korallen.
Grundsätzlich ist der komplette Verzicht auf tierische Produkte gut möglich, Veganer müssen jedoch stark auf ihre Ernährung achten, um dem Körper alle erforderlichen Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Lernen Sie bei der Akademie der Naturheilkunde die Zusammenhänge zwischen Lebens- und Ernährungsweise sowie physischem und psychischem Wohlbefinden kennen. Zudem werden die Werbeversprechen der Hersteller unter die Lupe genommen.
Ergänzt wird das Präparat mit Thymiankraut, das als Katalysator dient. Er sammelt 24 Stunden seinen Urin, von dem 10 ml ins Labor geschickt werde. Mittel mit Folsäure und Jod enthalten üblicherweise auch Vitamin B12 und andere sinnvolle Inhaltsstoffe. Außerdem werden Cookies zur statistischen Messung der Nutzung der Website und zur Messung des Erfolgs von Werbeanzeigen, welche die Stiftung Warentest auf anderen Webseiten geschaltet hat, eingesetzt. Die Stoffe werden entweder aus natürlichen Prozessen extrahiert oder komplett synthetisch hergestellt, was vor allem bei veganen Präparaten oft notwendig ist. Wir empfehlen derzeit den goldenen Mittelweg, nämlich den Körper mit der offiziell angeraten Jodmenge zu versorgen – mit nicht mehr und nicht weniger.Bekanntlich ist es besonders die Schilddrüse, die Jod benötigt und ohne Jod ihre Aufgaben nicht erfüllen kann. Pflanzliche Lebensmittel enthalten fast alle Nährstoffe, teils aber in reduzierter Form verglichen mit tierischen Produkten. Die Schilddrüsenblutwerte können hier zwar eine Richtung weisen, allein daraus aber einen Jodmangel abzuleiten, ist wenig ratsam.Die Jodgabe ist also gründlich zu überdenken – zumal aufgrund der allgegenwärtigen Jodierung von Fertiglebensmitteln aller Art (mit jodiertem Kochsalz) der Jodgehalt vieler Lebensmittel bereits recht hoch ist.Wer daher bei einer Schilddrüsenüberfunktion Jod meiden will, hat es heutzutage sehr schwer.Sollte sich nun ein Jodmangel herauskristallisieren, dann können Sie natürlich zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Jod greifen. B. vom getrockneten Meeressalat genügen 1 Gramm oder weniger pro Tag.Damit Sie die Verzehrmengen von Meeresalgen besser einschätzen können, hier die einzelnen Jodgehalte der beliebtesten Meeresalgen:Neben den Meeresalgen gibt es noch weitere Jodlieferanten in der veganen, also rein pflanzlichen Küche, nämlich die folgenden (wenn nicht anders angegeben immer pro 100 g Lebensmittel):Der Jodgehalt in Lithothamnium calcareum schwankt also beträchtlich, so dass es ideal wäre, wenn die entsprechenden Hersteller regelmässige Analysen durchführen liessen und den Jodgehalt auf der Packung deklarieren würden, was aber bislang nicht praktiziert wird.Spuren von Jod (1 - 4 µg/100 g) finden sich in nahezu allen Gemüsen und Früchten.Wie aus den obigen Informationen hervorgeht, gehören zu den besonders jodhaltigen Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs die grünen Blattgemüse, Wenn Sie diese Lebensmittel mit einem Salz abschmecken, das mit der Kelp-Alge "jodiert" wurde, versorgt es mit weiterem Jod. Die Inhaltsstoffe bewerten die Tester auch in Hinsicht auf aktuelle medizinische Studien. Empfehlenswert ist eine Ergänzung von Folsäure und Jod, so lange es keine Gesundheitsrisiken gibt.