Neben den chinesischen Schriftzeichen werden in Japan auch zwei eigene Silbenschriftsysteme verwendet. Viel häufiger bestehen Kanji neben solchen Strichen noch aus Punkten und vor allem geschwungenen, z.T. die Tatsache hinnehmen, dass ein Wort wie "rokku" ロック "lock" (schließen) oder aber auch "rock" (Felsen oder Rockmusik) bedeuten kann, da das japanische Lautsystem keine andere Möglichkeit der Wiedergabe bietet. Verb und Adjektiv) in Kanji, die Wortendungen und Hilfswörter in Kana geschrieben wurden. So wird aus einem englischen 2-silbigen Wort wie "ice-cream" im Japanischen "aisukuriimu", アイスクリーム (a-i-su-ku-ri-i-mu). Als dritte Bemühung im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Schrift, wurde parallel zu den genannten Schritten versucht, die Kanji konsequent von ihrer Bedeutung loszulösen und als eine Lautschrift wie etwa das Alphabet zu benutzen.
durch japanische Laute stattfand: Seitdem existieren daher in der japanischen Sprache für jedes Kanji im Prinzip Da das Kanji kein Produkt einer künstlichen Sprache ist, können wir leider hieraus keine Systematik wie "pro Kanji je eine on- und eine kun-Lesung" ableiten. Es dient eben dazu, das "individuelle" Kanji 銅 der Sachgruppe 金 zuzuordnen. Jahrhundert klassische chinesische Texte nach Japan brachten, war Japanisch nur eine gesprochene Sprache. : 家 (Haus) on-Lesungen: 1.KA, 2.KE und kun-Lesungen: 1.ie, 2.ya; Die Übernahme der chinesischen Begriffsschrift brachte auch in grammatikalischer Hinsicht Probleme mit sich. 50.000 zählenden chinesischen Schriftzeichen, die meisten werden aber nur selten genutzt es werden allerdings rund 2000 benötigt um im Alltag aus zu kommen, sind Da jedes einzelne Kanji somit auch zur Wiedergabe von einzelnen Begriffen (im weitesten Sinne) dient, spricht man hier von einer Beispielsweise wird der Begriff "BAUM" mit dem Kanji 木 dargestellt. Jedoch existieren in Japan sehr viele verschiedene Dialekte. So wurden beispielsweise die oben erwähnten Schriftzeichen zusätzlich zu den "pseudo-chinesischen" Lauten mit folgenden original-japanischen Lauten besetzt:Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass keine Ablösung der genannten umgewandelten chinesischen Laute (san, shin, ten etc.) Die meiste gelehrte Fremdsprache in Japan ist Englisch. Sie ließen sich nunmehr wesentlich schneller als die ursprünglichen Zeichen schreiben und deckten gleichzeitig alle (damaligen) Laute des Japanischen ab. Die Katakana heben sich durch ihre eckig anmutende Gestalt von der Form der Hiragana ab. folgende Seite). zusammensetzt, besteht der Grundstoff Metall (金) in Sinne eines Oberbegriffs u.a. Jh. Jahrhundert entstandene Schriftform wird Ebenfalls vergleichbar mit unserer Groß- und Kleinschreibung lassen sich die Kanazeichen auf zwei verschiedene (im Übrigen historisch unabhängig voneinander, aber fast zeitgleich entstandene) Weisen schreiben:Möglicherweise erkennen Sie ohne jede Vorkenntnisse des Japanischen, allein durch Ihre visuellen Fähigkeiten den Unterschied zwischen manchen Hiragana- und Katakanazeichen.

Des Weiteren sollte auch das Schriftbild eine gerade Haltung wahren. Seine Funktion beschränkt sich jedoch auf die Wiedergabe westlicher Namen und Begriffe als direkte Zitate und dient höchstens als Hilfsschrift für schriftunkundige Ausländer. So müssen wir z.B. Dies wird auch bei den Lehnwörtern beibehalten. 50.000) herauskristallisiert, die immer wieder rein lautlich verwendet wurden. Allerdings nur im Nordteil der Insel Hokkaido. Als weiteres Beispiel ist "roo" ロー zu nennen, mit dem die englischen Wörter "raw, low, law, row " (also: roh, tief, Gesetz, Reihe) wiedergegeben werden.
1.) So werden in der japanischen Sprache Wörter, die in der Originalsprache durch ihre Schreibung differenziert werden, völlig gleich geschrieben. auf und setzt sich bis in die heutige Zeit fort. Jh. Die Landessprache in Japan ist Japanisch. Im Deutschen wird derselbe Begriff erst durch Aneinanderreihung von vier Schriftzeichen B-A-U-M, die einzeln betrachtet keine Bedeutung tragen, sichtbar gemacht.Die Übernahme der chinesischen Begriffsschrift brachte der schriftlosen japanischen Sprachgemeinschaft verschiedene Probleme, da mit der Schrift, d.h. dem Japaner fehlenden Ausdrucksmittel, automatisch die gesamte fremde Lautform sowie die Begriffswelt mit ins Land einströmte.Die Gestalt und die Bedeutung der Schriftzeichen blieben dagegen weitgehend unangetastet. Das lateinische Alphabet (sog. Außerdem wird in Japan auch Ainu gesprochen. Jeder Satz wird generell mit einem Punkt in Form eines Kreises „。“ (auf Japanisch „maru“) abgeschlossen, der auch in Fragesätzen zum Einsatz kommt. Wesentlich "künstlerischer" fallen natürlich die zuletzt genannten Kanji aus, die beinahe schon wie mit einemAuf den ersten Blick können wir keine Gemeinsamkeiten zwischen den Zeichen der oberen und unteren Reihe, die jeweils aus 8 Kanji bestehen, erkennen. Wie bereits im Abschnitt Sobald Begriffe gebildet werden, die aus zwei oder mehr Kanji zusammengesetzt sind (sogenannte Es gibt im Übrigen keine Erklärung, warum man 中国 nicht "chūkoku" (d.h. eine weitere Lesart, die die Regeln a und b erfüllt) ausspricht. an japanischen Grundschulen unterrichtet. D.h. jedem Konsonant wird ein Vokal hinzugefügt. Es existieren jedoch bei einigen Kanji auch mehrere kun-Lesungen, z.B. Wir glauben daran, dass der Bezug zu der Sprache die man schon kennt maßgeblich dabei hilft, eine neue Sprache zu lernen. In der letzten Phase der Entwicklung setzte die Synthese von Kanji und Kana ein, wobei Begriffswörter und der Wortstamm von flektierenden Wörtern (z.B. Das älteste überlieferte Werk der japanischen Literatur ist das Kojiki aus dem 8. Jedoch existieren in Japan sehr viele verschiedene Dialekte.