Bei jeder Zugabe von Kohle lodern die Flammen meterhoch aus Adlerjäger Kairatkhan lebt im mongolischen Altai-Gebirge. Auf seinen Reisen durch das zentralasiatische Land lebt der 1969 geborene Fotograf bei Einheimischen und begleitet sie in ihrem Alltag.Dass das zu einer echten Herausforderung werden kann, zeigt sich einmal mehr am nächsten Morgen bei der Jagd. In ähnlicher Weise leben die Türken auf dem Land, ein kleiner Prozentsatz der Chinesen und Russen. Den Menschen dienen sie nicht nur als Reittiere, sondern sie liefern auch Milch für das Nationalgetränk Airag und Fleisch. Die Gesamtbevölkerung der Mongolei beträgt nach Schätzungen für 2015 etwas mehr als drei Millionen Menschen. Mongolische Pferde sind gedrungen und sehr genügsam. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, auf einem Kamel zu reiten. Noch bestimmen die Bedürfnisse der Tiere, wann und wo die Rentiernomaden ihre Tipis aus Fellen errichten.
Hoffnung macht vielen vor allem der große Reichtum an Bodenschätzen, mit deren Abbau das Land erst begonnen hat.Zugleich wächst aber die Sorge vor Umweltzerstörung und Klimaerwärmung.
Dass Nomaden in ihren Jurten dank Solarzellen auch Fernseher und Strom haben, ist inzwischen nicht mehr ungewöhnlich.Diese Mongolen sind auf dem Weg zum Eisfestival am Khuvsgul-See: Sobald die Eisschicht trägt, nutzen die Menschen das. Dort trägt er eine Lederhaube auf dem Kopf, die ihm dann bei der Jagd im entscheidenden Augenblick abgenommen wird.Minus 35 Grad Kälte machen Kairatkhan nichts aus, als er, den Adler auf dem Arm, in Richtung Fuchsbau reitet. Das Wort "Tsaatan" bedeutet eigentlich Rentierzüchter.
Die Familien kommen am Vorabend zusammen und bitten um göttlichen Beistand im kommenden Jahr. Der Steinadler, mit dem er auf die Jagd geht, lebt als vollwertiges Familienmitglied mit im Haus. Auch sie sprechen eine eigene Sprache. Organisierte Kriminelle profitieren zudem oft von dieser prekären Situation, da unzählige Kinder Opfer des Drogen- und Sex-Handels werden.
Kinder, die in den kriminellen Netzen gefangen sind, werden erbarmungslos ausgebeutet. Tagesanbruch in der Nähe des erloschenen Vulkans Shiliin Bogd: Battulga opfert Tooroi Bandi, dem mongolischen Robin Hood, eine Flasche Wodka. Mit zwei Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Mongolei der am dünnsten besiedelte Staat der Welt. Wer in der dünn besiedelten Mongolei eine Panne hat, ist meist auf sich allein gestellt.Die Tsaatan an der Grenze zu Sibirien leben noch sehr ursprünglich. Eine Bewohnerin, die darin aufgewachsen ist erzählt von ihrem Leben. In der Gobi wird in den Tagen um Tsagaan Sar herum statt eines Pferderennens ein Kamelrennen veranstaltet. Eine solche niedrige Arbeit ist nicht nur enorm anstrengend für junge, wachsende Kinder, sondern auch sehr riskant. In Deutschland will sie lernen, wie Menschen mit Behinderung ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben führen können. Sie schildern nicht nur persönliche Erlebnisse, sondern informieren auch umfassend über das Land und seine Bewohner.Wüste, Steppen, Gletscher – die Mongolei ist ein Land der Extreme.
Das ist das Zeichen für den Adler, den Fuchs zu stellen.Es sind vor allem die Menschen, die Frank Riedinger an der Mongolei faszinieren.
Dazu gibt es gedünsteten Hammelrücken oder Rinderbrust.Die gezeigten Fotos stammen aus dem Bildband von Frank Riedinger: „Mongolei – Gesichter eines Landes/Mongolia – Faces of a Nation“, Deutsch und Englisch, Photodruck Riedinger, 384
Eine traditionelle Mentalität sorgt hier dafür, dass die Notwendigkeit für Jungen, ihre Ausbildung nach der Jugend fortzuführen, heruntergespielt wird. Selbst erfahrene Fahrer bitten zuvor die Seegeister um eine gute Reise. Natürlich sind die primären Opfer solch katastrophaler Veränderungen die Kinder.Bitte wählen Sie das Herkunftsland der Spende aus, Sie werden auf das entsprechende Formular weitergeleitet.Ihre Spende ist in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und der EU steuerlich absetzbar.• verteidigen wir Kinder, deren Rechte verletzt werden• machen wir Kinderrechte so vielen Menschen wie möglich zugänglichDiese Website verwendet Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung. Ihr Arbeitsumfeld -insbesondere in städtischen Gebieten- gefährdet oft ihre Gesundheit und setzt oft ihr Leben aufs Spiel.Eine beträchtliche Anzahl an Kindern ist im Bergbau und der Landwirtschaft beschäftigt.