Leicht zugänglich und spannend erzählt. Sonderausgabe der viel zitierten neuen Biografie von Charles Marsh. Was ist das für ein Gott, der solches zulässt?
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Habe versucht, meine Gedanken zu den einzelnen Sätzen zu nennen. Und doch: Wir ahnen, dass in diesen Satz eine Wahrheit verborgen liegt. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Wäre ohne seinen Märtyrertod so viel aus seinen Gedanken entstanden?Oh ja, Gott braucht Menschen, die sich alles zu Besten dienen lasen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandkraft geben will, wie wir brauchen.
"Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen." Auszug aus Dietrich Bonhoeffers Glaubensbekenntnis Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Ermutigung und Orientierung für ein lebendiges Christsein. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Ob Dietrich Bonhoeffer sich hätte erträumen lassen, was auch seinen Gedanken einmal wird? Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Wir fragen doch eher: muss es das Böse wirklich geben? Zehn Jahre nach der Machtergreifung Adolf Hitlers, zehn Jahre nach dem Beginn der Auseinandersetzungen innerhalb der evangelischen Kirche um den rechten Weg.
Aktuelle Buchtipps und Longseller im Gütersloher Verlagshaus. Auch aus Krieg und Massenvernichtung? Eine kleine Übersicht lieferbarer Titel zu Dietrich Bonhoeffer. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandkraft geben will, wie wir brauchen. Was wird von mir übrig bleiben? Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf ihn verlassen. Dietrich Bonhoeffer: Einige Glaubenssätze über das Walten Gottes in der Geschichte Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Beten ohne Tat ist Beruhigung, Taten ohne Beten ist blinder Aktionismus. Aber dennoch rühren diese Worte auch eigene Gedanken, Gefühle, Erinnerungen an, lassen uns an bestimmte Momente aus unserem Leben, dem ganz persönlichem als auch dem gesellschaftlichen oder gar weltweiten Leben denken.Ein harter Satz. Wenn ich es nun spreche, dann werde ich es vermutlich bewuÃter sprechen. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Aus allem. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst,
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Und dann weiter: Was macht ein Bekenntnis zu einem Bekenntnis?
)dieses Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer steht in unserem Gesangbuch. Konkret für Menschen, die unsägliches Leid erleben, furchtbare Schmerzen, Entsetzliches mit ansehen müssen?Fragen wir uns also zunächst einmal: Wie findet solch ein - eher privater - Text den Weg in unser Gesangbuch? Aber es leuchtet auch spontan ein. Der Erfolgstitel in neuer Ausstattung und moderner Optik. Vielleicht sogar provozierend: "Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will." Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Dietrich Bonhoeffer hat dieses Bekenntnis 1934 formuliert und in seiner kleinen Schrift festgehalten, seinen Freunden und Verwandten übergeben - und die haben es über den Krieg hinaus und damit über das Lebensende Bonhoeffers hinaus aufgehoben.Nach dem Krieg war Bonhoeffer zunächst vergessen, bis er dann später eine Wiederentdeckung erfuhr und seine Schriften eine weite Verbreitung fanden. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Erster Band der neuen Reihe mit Studien zum Werk Dietrich Bonhoeffers. Auch aus dem Nationalsozialismus? Und das lässt manches hier auf Erden in einem anderen Licht erscheinen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Auf diesem Hintergrund klingen manche der Sätze Bonhoeffers in diesem Bekenntnis plötzlich ganz anders. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, Was mir oft genug nicht leicht fällt. Da, wo ich es kann.