Die Trennung ihrer Eltern verletzt sie sehr, „sie [begreift] lange nicht, was Scheidung bedeutete“ (Z.17f./S.165). Nach dieser Beziehung befindet er sich lange nicht in einer ernsthaften Beziehung und ihm fallen „Liebschaften und Trennungen (…) nicht schwer“ (Z.6f./S.84).Michael härtet ab im Verlaufe des Romans und als er erfährt, dass er eine Mörderin liebt, erdrückt ihn die Schuld. Dies verdeutlicht er durch Parallelismen der Sätze. Du bist hier: rither.de » Deutsch » Schlink, Bernhard » Der Vorleser » Inhaltsangaben » Teil 3 » Kapitel 1 Kapitel 1 (Thema: Der Vorleser) Inhaltsangabe zum 1. Ich war kaum größer als sie, spürte ihre Brüste an meiner Brust, roch in der Enge der Umarmung meinen schlechten Atem und ihren frischen Schweiß und wußte nicht, was ich mit meinen Armen machen sollte.Ich hörte auf zu weinen (6-7).Sie trat so nahe an mich heran, daß ich ihre Brüste an meinem Rücken und ihren Bauch an meinem Po spürte. In den Osterferien machen die beiden einen Fahrradausflug in den Odenwald, doch als Michael eines Morgens vom Brötchenholen zurückkommt, ist der für Hanna hinterlassene Zettel verschwunden und diese völlig aufgebracht in ihrem Zimmer. Er kommt völlig verschmutzt in die Wohnung, Hanna badet ihn und sie schlafen das erste Mal miteinander.Es entsteht eine Beziehung und Hanna lässt sich schließlich jedes Mal etwas von Michael vorlesen. Er vergisst Hanna nie, er ist von ihr abhängig.Hanna treibt ihn an, sich in der Schule anzustrengen, man könnte meinen, dass er nur durch sie ein gutes Abitur abgelegt hat und Jura studieren konnte („Und komm nicht wieder, wenn du nicht deine Arbeit machst…“Z.11f./S.36). Der Vater antwortet Michael und beschreibt auch das zentrale Motiv der Verantwortung (vgl. Er hat Angst, dass sie erfährt, dass er ihre Lebenslüge entdeckt hat und weiß, dass sie sich von ihm nicht sagen lassen wird, dass sie ihr Leben der Lüge opfert, und sich selber verurteilt.

Ich mußte ihr eine halbe Stunde lang »Emilia Galotti« vorlesen, ehe sie mich unter die Dusche und ins Bett nahm (43).Weil sie das Buch der Tochter wie auch die Anklage nicht hat... Auch der Tod Hannas, Selbstmord in ihrer Zelle, hat ihn nicht davon befreit.Im Grunde fürchtet Michael sich vor Hanna, er traut sich nicht, sie während der Gerichtsverhandlung zur Rede zu stellen und er schiebt den Besuch im Gefängnis auch lange vor sich her. Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts und der Personen findet ihr auf unseren Seiten, hier möchten wir euch ausführlich informieren, womit sich „der Vorleser“ auseinander setzt und welche Themen darin betrachtet werden. Diesen Beziehungen gegenüber ist er offen („Und ich habe ihnen von Hanna erzählt.“ .2f./S.166), doch oftmals wird er von ihnen enttäuscht („Aber viel wollten die Frauen nie hören.“ Z.7/S.166).

Es ist ein sehr beliebtes Buch für die Klausuren im Deutschunterricht. Ich hoffte, es würde sich verlieren.“ Z.3f/S.165). In Bernhard Schlinks Roman „Der Vorleser“ spielen viele Themen eine große Rolle. Doch als er mit dem Richter spricht, gelingt ihm dies schließlich nicht. Der Vorleser gehört fest zu den Lehrplänen der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II in vielen deutschen Bundesländer.

In Z.1f. Im nächsten Schritt denkt Michael darüber nach, ob der Vater sich seiner Schuld selbst bewusst ist, was es noch schwerer für ihn macht damit umzugehen.Copyright © 2019 www.frustfrei-lernen.de. Hinzukommt noch ein Absatz über kritische Stimmen zum Roman von Schlink. Hanna ist eine der Angeklagten.Sie hat sich nicht über die Anklage informiert und verweigert Schriftproben. Michael denkt jedoch, dass sein Vater es sich leicht macht und weiß auch, dass es mehrere Situationen gab, in denen der Vater hätte helfen können.

Michael Berg ist ein Jugendlicher, welcher zu Beginn des Romans noch unerfahren und jung ist. (26).In der folgenden Nacht habe ich mich in sie verliebt (28).Das alles erzählte sie, als sei es nicht ihr Leben, sondern das Leben eines anderen, den sie nicht gut kennt und der sie nichts angeht. So ist nicht nur Begriff der Schuld ein zentrales Problem, mit dem sich der Hauptcharakter Michael Berg auseinandersetzen muss, sondern auch die Verantwortung gegenüber verschiedenen Personen.

Nach einem Gespräch mit seinem Vater und einem Besuch des KZ Struthof, beschließt Michael, zu dem Richter des Prozesses zu gehen  und ihn über den Analphabetismus aufzuklären. Er trifft auf Hanna Schmitz, eine Frau, bei der er langsam lernt selbstständiger zu werden und durch sie viele Seiten des Lebens kennen lernt, welche ihm bisher verschlossen geblieben waren.Ihn beruhigt es, dass man nicht handeln sollte, wobei ihm sein Vater geholfen hat. Learn vocabulary, terms, and more with flashcards, games, and other study tools.